Der Wagen wurde nahezu vollständig in Eigenarbeit zerlegt und nach der Restauration auch selbst zusammengebaut, viel Mühe hab ich in eine perfekte Rostschutzvorsorge gelegt, mit seinen vielen Doppelblechen und offenen Falzen ist dies auch –will man lange Jahre Freude haben- absolut notwendig. Die Farbe habe ich von einem etwas tristen grau in blanc carrare geändert. Die Innenausstattung ist blau und ein schöner Kontrast zu dem pastellgrün des Exterieur. Desweiteren hat der Wagen umfangreiche Geräuschdämpfungsmaßnahmen erfahren, die das typische Motorgeräusch zwar kaum, das lästige Dröhnen aber vollständig eliminierten.
Das komfortable, genügsame und außerordentlich zuverlässige Wägelchen ist ein absoluter Symphatieträger und macht schon beim Einsteigen gute Laune.
Hektik au revoir, raus aus dem Alltag, hinein ins entspannte Leben – wer einen Ami fährt muß niemand etwas beweisen!
Der Ami 6 war ein Teil meiner frühen Jugend (damals fand ich ihn häßlich), mein französischer Onkel (Oncle Francois) fuhr einen; in meiner Heimat, dem Saarland, war er recht verbreitet.
Er ist einfach eine wunderschöne Ergänzung zu den fetten Achtzylindern,
ich mag ihn sehr gerne – eben ein kleiner Freund!
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